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Waldorf100 – Begegnungen rund um den Bodensee



100 Jahre Waldorfschule – weltweit wird dieses Jubiläum in diesem Jahr gefeiert. Im September 1919 wurde die erste Waldorfschule auf der Uhlandshöhe in Stuttgart gegründet und bis zum Beginn des 2. Weltkrieges gab es bereits 34 weitere Waldorfschulen in Deutschland, der Schweiz, Holland, England, Norwegen und Schweden, in Ungarn und in Österreich sowie in den USA. Die Waldorfschulbewegung ist mittlerweile mit etwa 1.100 Schulen und über 2.000 Kindergärten zur größten freien Schulbewegung weltweit geworden. Auch die Schulen rund um den Bodensee beteiligen sich an verschiedenen Projekten und bunten Veranstaltungen im Jubiläumsjahr.

Freitag, den 15. März 2019, 19.00 Uhr – Aula Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen

Jubiläumskonzert – ein Konzert mit ehemaligen Schülern der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen und dem Thurgauer Kammerorchester

Freitag, den 10. und Samstag, den 11. Mai 2019

Bodensee-Staffellauf aller Waldorfschulen rund um den Bodensee

Freitag, den 17. Mai 2019, 20.00 Uhr – Waldorfschule Überlingen

Vortrag  Dr. Sassmannshausen: „1919-2019: 100 Jahre Waldorfpädagogik Was Kinder heute von den Erwachsenen erwarten

Samstag, den 18. Mai 2019  – Rudolf Steiner Schule Wil

Jubiläumsfest Wil 40 – Waldorf 100 Jahre – Veranstaltungen, Austausch und Begegnung in den Räumen der Schule

Freitag, den 24. Mai 2019, 19.00 Uhr – ST. GALLEN, Laurenzenkirche

Samstag, den 25. Mai 2019, 17.00 Uhr  – BASEL, Rudolf Steiner Schule Basel

Sonntag, den 26. Mai 2019, 15.00 Uhr – KONSTANZ, Münster

OPHERUS der Suchende – Festkonzerte des überregionalen Jugendchores der Rudolf Steiner Schulen Basel, Kreuzlingen, St. Gallen, Wil und der Liechtensteinischen Waldorfschule Schaan.

Über 120 Jugendliche finden sich für dieses Projekt zu einem großen Klangkörper zusammen

Samstag, den 25. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr – Konzertsegel Radolfzell

Zusammenklang 2019 – schulübergreifendes Begegnungsfest der Waldorfschulen Konstanz und Wahlwies. 280 Jugendliche musizieren und feiern gemeinsam an der Radolfzeller Uferpromenade

Samstag, den 25. Mai 2019, 20.00 Uhr – Waldorfschule Überlingen

Vortrag Prof. Dr. Hübner: „Waldorfpädagogik im digitalen Zeitalter – Grundlinien einer entwicklungsorientierten Medienpädagogik“

Freitag, den 28. Juni 2019, 20.00 Uhr – Waldorfschule Überlingen

Vortrag von Prof. Dr. Peter Selg: „Das Licht der Waldorfpädagogik

Montag, den 1. Juli 2019 – Waldorfschule Ravensburg

Vorträge von Gerald Häfner: „Freie Waldorfschule und der Einsatz für gesellschaftliche Erneuerung

17.00 Uhr: Die Entwicklung der Waldorfschule aus dem Aufbruch zu umfassender gesellschaftlicher Erneuerung (speziell für Vorstände, Geschäftsführer und Mitarbeiter)

20.00 Uhr: Neue Wege in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik – Die politischen und sozialen Heraus-forderungen unserer Zeit und die Fruchtbarkeit des Anthroposophischen Sozialimpulses

Freitag, 6. und Samstag, 7. September 2019 – Rudolf Steiner Schule St. Gallen

Festakt zum 100-jährigen Jubiläum der Waldorfpädagogik

Veranstaltungen, Austausch und Begegnung in den Räumen der Schule

Donnerstag, 26. September 2019 ab 10.00 Uhr – Waldorfschule Überlingen

Waldorf100-Bannerflug über den Bodensee und angrenzende Orte mit Waldorfschulen und Waldorfkindergärten

Samstag, 28. September 2019 ab 14.00 Uhr – Waldorfschule Überlingen

Große Bodensee – Konferenz aller Waldorfschulen rund um den Bodensee

15.00 Uhr: Vortrag von Valentin Wember: „Die fünf Dimensionen der Waldorfpädagogik im Werk Rudolf Steiners“, anschließend Austausch und Begegnung der Kollegien in den Räumen der Schule

Donnerstag, 8. November und Freitag, 9. November 2019 – Waldorfschule Wangen

Eurythmiefestival aller Waldorfschulen rund um den Bodensee

Workshops und Begegnungen in den Räumen der Schule (für Schüler ab der 9. Klasse)

Freitag, 9. November um 19.30 Uhr: Aufführung im großen Saal

Weitere Informationen werden in den kommenden Wochen auf den Webseiten der jeweiligen Schule zu finden sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Eindrücke vom Oberstufenkonzert 2019

Beitrag aus dem Südkurier vom 8.4.2019

Herzlichen Dank an Jürk Langer für die zauberhaften Bilder!

Ein Jahr ist schon wieder vergangen, und noch immer klingt die Musik des letzten Konzerts in den Ohren.

Und wieder können wir applaudierend dastehen, und uns über das gelungene, musikalisch facettenreiche Konzert unseres Oberstufenorchesters und des Oberstufenchors erfreuen und uns für diese Bereicherung bedanken.

Wie sagte Herr Leonhard so schön in der Generalprobe zu den Kindern: „ Begeben wir uns gemeinsam auf eine Zeitreise und schauen wir, in welcher Zeit wir uns dann befinden.“ Ja, es war wirklich eine Reise durch die Musikgeschichte.

Unsere Reise wurde begleitet von dem Solistenpärchen, der Mezzosopranistin Natália Bálint und dem Pianisten Evgeny Alexeev. Sowohl für die Mitwirkenden, wie auch für alle weiteren Schüler und Schülerinnen war es eine wunderbare Möglichkeit mit erfahrenen Berufsmusikern zusammenzuarbeiten und/oder sie zu erleben.

Von der Zeit des Barocks, mit dem Komponisten Johann Sebastian Bach, erstrahlte der Chor mit der wunderbar vorgetragenen Fuge, bei dieser die einzelnen Stimmen der Fuge sehr gut herausgearbeitet waren. Georg Friedrich Händels Arie „Ombra mai fu“ bei dieser das Orchester ein schönes Klangbild erzeugte und die Stimme der Mezzosopranistin von diesem Klangbild getragen wurde.

Mit dem ersten Satz des sinfonisch ausgereiften, dritten Klavierkonzerts in c-Moll op.37 von Ludwig van Beethoven wurden wir in die musikalische Epoche der Klassik versetzt.

Das charaktervolle Hauptthema und das erstmals zwischen Klavier und Orchester thematische Wechselspiel von Rede und Gegenrede, welches man bis dahin nur aus Sinfonien kannte, war von den Schülern und Schülerinnen des Orchesters im Zusammenspiel mit dem Pianisten eine herausragende Leistung.

Und nun befanden wir uns auch schon im 19.Jahrhundert, der Zeit der Romantik mit der französischen Opèra Comique von Georges Bizet, die unseren Festsaal zu einem Marktplatz von Sevilla verzauberte und einem Klavierwerk der Spätromantik von Franz Liszt „Funèrailles“, bei dem die Spieltechnik und der musikalische Ausdruck im Vordergrund standen.

Tradierte kirchliche Gesänge aus den USA, die für uns Anfang des 20. Jahrhunderts ein Symbolbild darstellten, für den Glauben der schwarzen Sklaven auf ein besseres Leben. Mit dem Gospel „Ev’rybody shout“, begeisterte der Chor das Publikum mit seiner sehr gelungenen, chorisch, rhythmische Darstellung.

Bei einem der komplexesten Stücke der Rockgeschichte, um dessen Text sich bis heute Mythen ranken, Bohemian Rhapsodhy von Queen, komponiert aus englischem Music Hall Style, Heavy Metall, italienischer Oper und einem undurchdringbaren Text, verband der Chor E-Bass, Gitarre und Schlagzeug. Die Zuhörer waren begeistert!

Auch die Filmmusik fehlte an diesem klangerfüllten Abend nicht. Bei der bekannten Filmmusik von Howard Shore aus dem Film „Herr der Ringe“ erstrahlte die helle klare Stimme von Lea Gauggel, einer Schülerin der 9. Klasse. Ihre Stimme wurde durch die gekonnte Begleitung des Orchesters getragen. Die Technik des Komponierens, die Howard Shore bei dieser Suite verwendete, war die Leitmotivtechnik aus der Oper „Das Rheingold“ von Richard Wagner.

Am Ende des Konzerts präsentierte uns Chor und Orchester „Look at the world“ von John Rutter. Musikalisch kann die Musik von John Rutter der Postmodernen zugeordnet werden. Seine originelle Harmonik und Rhythmik, mit Jazzelementen und einem melodischen Erfindungsreichtum treffen in seiner Musik aufeinander. Auch Zitate aus zurückliegenden Epochen verarbeitet er gerne in seinen Texten. Dieser gemeinsame Klang und die Ausgewogenheit zwischen Orchester und Chor rundeten unsere musikalische Zeitreise und die herausragende Leistung von Chor und Orchester ab.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Schüler und Schülerinnen, an alle Eltern, Freunde und Kollegen für die Unterstützung sowie Jürk Langer für die schönen Bilder und ein besonderer Dank richtet sich an Anne-Eve Martin für die Leitung des Chors und an Thorsten Leonhard für die Leitung des Orchesters.

Wir freuen uns schon jetzt auf das Konzert im nächsten Jahr, welches uns sicherlich wieder auf eine weitere musikalische Entdeckungsreise einlädt.

Sonja Kopp

Eindrücke von den Jahresarbeiten

Herzlichen Dank an Axel Schliwa und Jürk Langer für die schönen Bilder!

Programm – Jahresarbeiten 2019

Die Jahresarbeiten der 12.Klasse sind ein herausragender Bestandteil des Abschlusses an der Freien Waldorfschule Wahlwies. Die Schüler/innen wählen ein persönliches Thema aus und beginnen mit der Recherche und Vertiefung. Langsam entwickeln sich eigene Gesichtspunkte und der „Rote Faden“ nimmt Gestalt an. So entsteht eine intensive Verbindung mit dem eigenen Thema.Die Arbeit beinhaltet einen theoretischen Teil, indem es um die sachlich – inhaltliche Erarbeitung des Themas geht. Darin soll der Schüler/innen das Thema umfassend ausbreiten, seine persönliche Sicht auf die Thematik darstellen und seinen Standpunkt entwickeln. In einem 2.Teil geht es um die praktische Beschäftigung mit seinem Thema. Er soll sich im praktisch- konkreten Tun mit dem Themenfeld verbinden. Dieser Teil kann sehr vielfältige Formen annehmen. Das wird in der Arbeit ausführlich dokumentiert. In einem fast halbstündigen Vortrag vor Publikum breitet der Schüler/innen das Thema, seine Erkenntnisse und Erfahrungen aus und gewährt so dem Publikum seine persönlichen Einblicke und Erfahrungen. Am künstlerischen Abend werden einige der praktischen Arbeiten vor vollem Saal zur Aufführung gebracht. Mit den Jahresarbeiten sollen die Schüler/innen in ihren Fähigkeiten und Interessen individuell gefördert werden. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Einzelnen. Obwohl es eine große Herausforderung für die Jugendlichen ist, sind die Ergebnisse und besonders das Jahresarbeiten-Wochenende ein Höhepunkt im Jahresverlauf der FWW.

Katrin Flegar,  Klassenbetreuerin

2018 – 40 Jahre Freie Waldorfschule Wahlwies

Vielen Dank an Cornelia Renner, Axel Schliwa,  Hans-Jürgen Chmielewski und Jürk Langer für die schönen Bilder

Unsere Festschrift zum Herunterladen

Link zu  Südkurier-Artikeln über das Jubiläum, über den Tangoabend mit dem Cuarteto Rotterdam und die Compagnie Pas De Deux

Programmflyer, die Angebote am Tag der offenen Tür sowie Links auf einen Südkurier-Artikel und einen Wochenblatt-Artikel im Vorfeld des Jubiläum-Wochenendes

 

 

Klassenspiel der 12. Klasse – Der Revisor

Danke an Martin Maier für die Bilder (www.martinmaier.com)

Link auf einen Südkurier-Artikel über das Klassenspiel

Zahlreiche Zuschauer hatten bei den vier Aufführungen vom 11. -14.  Juli viel zu lachen.
Gratulation von uns an die sehr guten schauspielerischen Leistungen und danke für die tolle Regiearbeit von Laura Hagemann in Unterstützung durch Lioba Hintz.

Eine korrupte Kleinstadt in Russland, in der es von russischen Klischees nur so wimmelt: Betrunkene Beamte, bestochene Leiter verschiedener Institutionen und eine völlig in Panik geratene Stadt durch das plötzliche Auftauchen eines Revisors, der für mehr Überraschung sorgt als erwartet.